Definitionsbereich von Kurven und deren Abarbeitung
Die Kurvenscheibenfunktionalität in der ISG-MCE wird als mechanisches Analogon zu einer Kurvenscheibe auf einer Königswelle gesehen. Kurven können dabei nur als absolute Kopplungsvorschrift zwischen zwei endlosdrehenden Achsen verwendet werden. Dem entsprechend erstreckt sich der Definitionsbereich jeder Kurve definitionsgemäß über den gesamten Modulobereich der Masterachse. Damit gibt es zu jeder absoluten Masterposition immer genau eine zugehörige Slaveposition sprich: der Definitionsbereich ist in sich geschlossen.
Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Kurvenabarbeitung mit „geschlossener Abtastung“ des Kurvenprofils mit der Masterposition.