ID 90065
Ausgleichsbewegung erkannt, Konturausblendprozess wird aktiviert. | |||
Beschreibung | Zum Erkennen von Konturverletzungen bei Linearsätzen wird die Richtung des programmierten mit der Richtung des korrigierten Bewegungssatzes verglichen. Sind die Richtungen einander entgegengesetzt, so bedeutet dies eine Konturverletzung. Die der programmierten Richtung entgegengesetzte Bewegung wird Ausgleichsbewegung genannt
Eine derartige Bewegung wurde erkannt und der Konturausblendprozess aktiviert. Siehe [PROG// Kapitel: Grenzen der WRK]
Das Prinzip der Konturausblendung besteht darin, Schleifen der korrigierten Bahn zu entfernen. Dazu puffert die Konturausblendung eine bestimmte Anzahl der von der WRK korrigierten Sätze. Wenn die WRK bei aktivem Konturausblenden eine Ausgleichsbewegung erkennt, markiert sie den Satz und fährt mit der Korrekturberechnung fort. | ||
Reaktion | Klasse | 1 | Abbruch der NC-Programmbearbeitung. |
Abhilfe | Klasse | 1 | Möglichkeit: Änderung des NC-Programms Möglichkeit: Verwendung eines Werkzeugs mit kleinerem Radius |
Fehlertyp | 1, Fehlermeldung aus dem NC-Programm. | ||
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