Ablauf
Um ein erfolgreiches Ausführen des Zyklus zu gewährleisten, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein.
- Der Werkzeugradius ist über V.G.WZ_AKT.R definiert (es wird immer der Radius an der Stirnseite des Werkzeugs angegeben, bei spitzem Werkzeug = 0)
- Die Werkzeuglängenkorrektur ist aktiv
- Vor dem Starten des Zyklus muss die Spindeldrehzahl bereits angewählt sein
- Die zu entgratende Kante des Werkstücks ist auf Höhe der Rückzugsebene kollisionsfrei erreichbar
- Alle Parameter des Referenzzyklus, welche geometrische Beschreibungen des zu fräsenden Objekts enthalten, werden übergeben
Innerhalb des Zyklus wird auf Rückzugsebene das Werkzeug vorpositioniert. Anschließend wird mit leichtem Versatz zum Werkstückrand in Z zugestellt, bevor durch Abfahren des Werkstückrandes die gewünschte Fase erzeugt wird. Um einen leichten Versatz zum Werkstückrand zu erzeugen, muss man entweder die Bearbeitungstiefe (@P4) etwas tiefer als die zu fräsende Fasentiefe (@P101) oder einen radialen Werkzeugversatz zur Werkstückkante (@P104) angeben.
Je nach verwendetem Referenzzyklus kann der Ablauf leicht variieren.