Vor dem Hintergrund sich immer schneller ändernder Markt- und Kundenanforderungen setzen Hersteller und Betreiber von Produktionsanlagen zunehmend auf Simulationsmodelle. Denn mithilfe abgestimmter Methoden und Werkzeuge lassen sich die Planung, Auslegung und Inbetriebnahme bereits virtuell durchführen. Auch im Produktionsbetrieb steigt die Notwendigkeit einer Kopplung des Digitalen Zwillings mit den realen Prozessen und abgestimmten Services.
Der Lebenszyklus von Produktionsanlagen gliedert sich in die Phasen der Entwicklung, der Planung, der Inbetriebnahme und des Fertigungsbetriebs. Ziel der digitalen Fabrik ist es, den oftmals hochkomplexen Anlagen über all diese Phasen hinweg ein Simulationsmodell, den so genannten digitalen Zwilling, zur Seite zu stellen.