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15.02.2022

Verbesserte Arbeitsbedingungen dank virtueller Inbetriebnahme

Wieso ein digitaler Zwilling den Stresspegel bei Anlagenbauern senken kann

Verbesserte Arbeitsbedingungen dank virtueller Inbetriebnahme

Wieso ein digitaler Zwilling den Stresspegel bei Anlagenbauern senken kann

Eine virtuelle Inbetriebnahme (VIBN) ist der klassische Anwendungsfall für den digitalen Zwilling im Maschinen- und Anlagenbau. Das führt nicht nur zu Effizienzsteigerungen und kürzeren Projektzeiten, sondern durch die Vorverlagerung von Aufgaben aus der Ausführungs- in die Engineeringphase entspannt sich auch die Arbeitssituation während der Errichtung und dem Hochfahren einer Anlage deutlich. Die Techniker haben sehr viel mehr Zeit, die Anlage zu testen und zu optimieren, ohne dadurch den Übergabetermin zu gefährden.

Ganz gleich ob man eine Papiermaschine aufbaut, Bergbautechnik installiert oder ein Kraftwerk errichtet – am Ende eines Anlagenbauprojekts geht es zumeist sehr hektisch zu. Die Inbetriebnehmer stehen unter immensem Druck, was akut oder langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Zudem machen gestresste Mitarbeiter mehr Fehler oder verlieren gar die Lust an ihrer Arbeit. Können sie jedoch einen Teil ihrer Arbeitsaufgaben vorziehen, indem sie das zu liefernde Produktionssystem virtuell in Betrieb nehmen und austesten, entspannt das die Situation später auf der Baustelle erheblich.